- Uli Wagner
Wiederauferstehung als Kulturtempel

(Bericht aus echo-line.de)
Wiederauferstehung als Kulturtempel
Die rund 140 Jahre alte Sankt-Margaretha-Kirche in Seckmauern hat eine neue Bestimmung gefunden.
Seckmauern. Seit Corona führt sie ein Schattendasein. Dabei hat die im August 1883 eingeweihte, in neugotischem Stil erbaute Sankt-Margaretha-Kirche eine bewegte Vergangenheit als gut frequentiertes Gotteshaus einer wachsenden katholischen Kirchengemeinde.
Bis 1982, eine Zeitspanne, in der Sankt Margaretha viel Positives erlebte. Etwa 1912, als eine Orgel installiert wurde, die in den Folgejahren mehrfach nachgerüstet und repariert und 1978 unter Verwendung noch brauchbarer Elemente erneuert wurde. Schmerzhaft war, dass die Kirche während des Ersten und Zweiten Weltkrieges jeweils zwei ihrer drei Glocken beraubt wurde, die zu Rüstungszwecken eingeschmolzen wurden. Diese wurden 1930 und 1959 mit „Inzahlungnahme“ der jeweils verbliebenen Glocke durch neue Geläute ersetzt.

