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- Geschrieben von: Waltraud Voigt


Dorfgemeinschaft 2021
Ein Rückblick soll es wieder sein,
was so gescheh'n ist im Verein:
Wer hat erfolgreich was getan,
was fingen mit dem Jahr wir an.
Corona bremst zum zweiten Mal,
die Konsequenzen sind fatal.
Schon wieder fällt die Feier aus,
das Virus ist fürwahr ein Graus,
noch immer hält es uns gepackt
und so zerstört es den Kontakt.
Die Lage ist brisant wie selten!
Trotzdem sollten Werte gelten:
Zusammenhalt, das wär' ein Ziel,
denn viel zu viel steht auf dem Spiel.
Nicht jeder hat die gleiche Sicht,
nein, das müssen wir auch nicht.
Für alle, die es hart getroffen,
lasst uns jetzt von Herzen hoffen,
dass diese Tage schnell vergeh'n
und wir in bess're Zeiten geh'n.
Die Hauptversammlung dieses Jahr
bracht' nichts zustande, wirklich wahr.
Es wurd' kein Oberhaupt gefunden,
so hat man Martin nicht entbunden,
er und Günther, diese zwei
machen weiter, sind nicht frei.
Doch für die Rechner Erich, Heinz
fand man Ersatz, für jeden eins:
Thomas und Uli soll'n verwalten
und das Geld zusammen halten.
Wir sagen Dank nach all den Jahren.
Die Kasse stimmt, wie wir erfahren!
Lucia führt den Schriftverkehr,
wir sind ihr dankbar wirklich sehr.
Sie hat mit Ellen auch kompakt
'nen Werbeflyer ausgepackt,
der hilft, die Menschen anzugeh'n,
damit sie uns zur Seite steh'n.
Der Knobl Heinz, der Allroundman,
bleibt im Amt, wie angenehm.
Elfriede ist Bürovorstand,
sie hat das gut in ihrer Hand.
Das Büroteam hat sich verstärkt,
das habt Ihr sicher kaum bemerkt.
Der Wilfried ist dazu gekommen,
wir heißen ihn sehr gern willkommen.
Er hilft auch bei Computersachen,
da kann er vieles bei uns machen.
Der Uli, falls Ihr es nicht wisst,
ist hier bei uns seit wir auch KIS.
Er pflegt die Seit' im Internet
mit Berichten, Fotos nett.
Noch nie war'n wir so aktuell,
der Uli macht das gut und schnell!
Die Presse wird auch gut betreut
von Martin, was uns alle freut.
Er schreibt von unseren Terminen,
die zum Kennenlernen dienen.
Das alles wird als Ehrenamt
von Mitgliedern recht anerkannt.
Noch andre sind seit KIS gekommen
und haben in Besitz genommen
den musikalischen Bereich.
Das merkt man bei den Festen gleich:
Der Erich ist's mit seiner Band,
die mittlerweile jeder kennt.
Wenn Heinz mit der Harmonika
uns noch begleitet hie und da,
dann sind wir prima aufgestellt:
Seckmauern, Mittelpunkt der Welt!
Heinz singt mit uns noch obendrein,
wo kann es denn noch schöner sein?
Vom Boule gibt’s vieles zu berichten,
darauf kann ich auch nicht verzichten.
Denn selbst bei Regen, Sturm und Wind
die Spieler dort zu finden sind.
Ein neuer Platz in diesem Jahr
(nachdem der alte nicht mehr war)
wurd' im Sommer flott gebaut.
Wir haben alle gern geschaut
wie die Gemeinde uns verwöhnt
und die Wiese dort „verschönt“.
Da wurd' gegraben und gerüttelt,
Sand gebracht und aufgeschüttet,
gewalzt, geglättet und gesät,
ein schönes Bild von früh bis spät.
Beim Sommergrill wurd' eingeweiht.
Der Bürgermeister nahm sich Zeit,
ein Spiel mit uns mal zu probieren.
Man kann dazu ihm gratulieren,
er hat sich super angestellt,
ein Hoch, wenn er sich zugesellt.
Ein Turnier wurde gespielt
und tolle Würfe dort erzielt.
Heinz und Thomas diese zwei
waren Sieger einwandfrei!
Auf Wilfrieds Urkunden zum Essen
waren beide ganz versessen.
Leopold hat's aufgeschrieben,
damit es uns im Sinn geblieben.
Walken trotz der Pandemie?
Pausieren wollen wir doch nie.
Im Wald mit Abstand, nur zu zweit,
das ist möglich jederzeit.
Leopold ist immer da,
zweimal die Woche, jedes Jahr.
Denn die Walker sind aktiv,
man schreibt sich einfach einen Brief
in die Whatts App Gruppe rein,
dann kann man schon zusammen sein
zum Glühwein oder Sahnekuchen,
zur Maibowle, um zu versuchen,
was der Rolf so für uns braut
und wo er findet dieses Kraut.
Traditionell ist Kürbissuppe.
Der Erwin kocht sie für die Gruppe.
Die andern spenden viel zu viel:
Gewichtsabnahme ist kein Ziel.
Die Christel hat uns sehr beglückt,
weil sie die Hütte hübsch geschmückt.
Die Feiern sind beliebt und zünftig,
man trinkt nur manchmal unvernünftig.
Wir geh'n auch wandern manches Mal,
zum Waldhaus Wörth war es einmal.
Dort hat es uns auch gut geschmeckt,
wenn andre uns den Tisch gedeckt.
Glühwein ist das Zauberwort,
es gibt ihn viel an manchem Ort.
Zuletzt war's in der Pergola
von Gerold, es war herrlich da:
Mit Heizung, Kissen auf den Bänken,
wir brauchten uns nicht zu beschränken.
Wenn die Stimmung stetig steigt
ist der Abend nicht „vergeigt“.
Am 1. 11. war's soweit,
ein Film erregt' Aufmerksamkeit.
Er hieß „Verschollen in Seckmauern“
mit Polizisten, nicht mit Bauern.
Es war ein Werk der Alten Herren,
man kann sich dem Humor nicht sperren.
Ein Erfolg, das muss man sagen,
mancher lachte noch nach Tagen.
Uli führte vor es gut,
er machte, dass der Beamer tut.
Zum Schluss lasst Euch die Zukunft zeigen,
vom Himmel hängen keine Geigen,
jedoch aus des Vereines Sicht
gilt Verzweiflung wirklich nicht!
Wir wollen raus aus dieser Krise,
denn keine nervt uns so wie diese.
Bleibt optimistisch und seid froh,
im nächsten Jahr ist's nicht mehr so!
Waltraud Voigt